Testbericht der Fachzeitschrift RennRad 6_2017

LaRa BB 5.3 D Laufräder

DAUERTEST-SPEZIAL

Insgesamt mehr als 30.000 Kilometer hatten unsere Tester diese Produkte im Einsatz.
Hier ihr Fazit. 

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Hinter LaRa verbirgt sich ein Ein-Mann-Betrieb aus Heidelberg. Das Besondere an den Laufrädern ist, dass sie von Hand aufgebaut werden - und die Speichenspannung genau dem Kundenwunsch angepasst wird. Je nachdem ob man mehr Wert auf Steifigkeit oder Dämpfungseigenschaften legt. Zudem sind die Farben frei wählbar: die der Nippel und der Aufkleber. Die Carbonfelgen weisen noch eine Bremsflanke auf und sind 50 Millimeter hoch - zudem sind sie ungewöhnlich schmal, denn die maximale Felgenbreite beträgt nur 20 Millimeter. Verbaut sind hochwertige DT-Swiss- 240-6b-Naben sowie hervorragende Aerolite-Speichen, je 28 an Vorder- und Hinterrad. Die 160-Millimeter-Bremsscheiben kommen von Ashima. Eine weitere Besonderheit: das niedrige Gewicht. Der Laufradsatz wiegt sehr gute 1330 Gramm. Gerade die Bergauf-Performance der LaRa hat unsere Tester voll überzeugt. Obwohl die Laufräder nicht von Steckachsen, sondern von Schnellspannern gehalten werden, ist ihre Verwindungssteifigkeit auf hohem Niveau. Das schmale Felgenprofil ist nicht mehr ganz modern, dennoch zeigten die LaRa bei Bergab- und Zeitfahrtests gute Aerodynamikleistungen. Auch die Qualität und die Bremsperformance überzeugten. Da Schlauchreifen-Felgen verbaut sind, sind die LaRa eher Wettkampf-Laufräder.

Preis: 1649 Euro
+ sehr leicht & ordentliches Preis-Leistungsverhältnis
+ hohe Individualisierbarkeit / + Verarbeitungsqualität
+/- für Schlauchreifen / - keine Steckachsen.

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